Inklusion machen
Entwicklung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse
Zentraler Forschungsschwerpunkt des Fachgebiets ist die Analyse und Evaluation inklusiver Praxis in Institutionen, wie Schule und Bildungseinrichtungen sowie der dazugehörigen Systeme. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns mit:
- Lernverläufen, ihrer Messung und Optimierung
- Fragebogen- und Testkonstruktion für die inklusive Schule
- der Theorienentwicklung bezüglich inklusiver Bildungsprozesse
- dazugehörigen Menschenbildern und der soziale und kulturelle Konstruktion von Behinderung
- sozialer Partizipation und sozialer Inklusion
- Stigmatisierungsprozessen
- ethischen Fragestellungen im Kontext inklusiver Bildung
- Schulentwicklung und Zusammenarbeit aller Akteure im Feld schulischer Bildung
Wir befassen uns mit der kritischen Analyse und der empirischen Forschung zwischen sozialen Ausschluss, Teilhabe und Zugänglichkeit zu Bildungsinhalten. Hierbei wird auf theoretische Ansätze und empirische Methoden zurückgegriffen, welche unterschiedlichen Fachdisziplinen, vor allem der Pädagogik, Philosophie, Soziologie und Psychologie, entstammen.
Dabei bilden die Dynamiken zwischen den Geschlechtern, zwischen Personen(-Gruppen), unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft sowie zwischen Normalität und Abweichung/Behinderung zentrale Hintergründe.
In unserer Lehre lernen Studierende Ziele und Konzepte zur Inklusion und wichtige Bausteine für die Zusammenarbeit der Bildungsakteure in der Inklusion kennen. Sie werden dazu befähigt, inklusive Bildungsprozesse zu planen, begleiten und zu evaluieren. Anhand der wissenschaftlichen Ausbildung können die Studierende mithilfe relevanter Theorien und empirischer Befunden inklusive Arbeit begründen und weiterentwickeln."
Neuerscheinung
Entwicklung eines Tests zur Lernverlaufsdiagnostik mit schwierigkeitsgenerierenden Merkmalen - Anderson, Sommerhoff, Schurig, Ufer & Gebhardt

Neuerscheinung
Entwurf, Konstruktion und Analyse von Lernverlaufsdiagnostik in Schulen - Schurig, Kuhn & Gebhardt

Neuerscheinung
Die Auswirkungen des frühen Fremdsprachenerwerbs auf die Entwicklung der Sprachkenntnisse von der Mittel- bis zur Oberstufe - Jaekel et al.

Neuerscheinung
Überzeugungen von Primarlehrpersonen zu Orthografie und Orthografieerwerb - M. Wiprächtiger-Geppert, S. Riegler, D. Kusche, M. Schurig

Neuerscheinung
Social, Systemic, Individual-Medical or Cultural? Questionnaire on the Concepts of Disability Among Teacher Education Students

Neuerscheinung
Lernverlaufsdiagnostik im förderorientierten Unterricht - Markus Gebhardt, Jana Jungjohann, Michael Schurig

Willkommen auf der neuen Webpräsenz
Die Umstellung der Webseite des Lehrgebiets für Entwicklung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse ist nun abgeschlossen.

Neuerscheinung
Assessment of the quality of inclusive schools A short form of the quality scale of inclusive school development (QU!S-S) – reliability, factorial…

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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.